Schönheit - wie kann sie erreicht werden?
Ob ein Mensch als schön oder attraktiv eingeschätzt wird, ist individuell sehr unterschiedlich. Objektive Kriterien für Schönheit gibt es nicht. Wird das Aussehen einer bestimmten Person von einigen von uns als schön eingestuft, so kann diese Person auf andere vielleicht völlig anders wirken. Wir reagieren auf visuelle Reize unterschiedlich. Bei einer ersten Begegnung wird eine unbekannte Person spontan beurteilt – und dabei ist das Aussehen ganz wesentlich. Geprägt sind wir dabei alle von dem, was in unserer Gesellschaft und dem kollektiven Bewusstsein als schön und attraktiv gilt.
Das Schönheitsideal ist kulturell geprägt und unterscheidet sich je nach Region. Außerdem hat es sich im Laufe der Zeit gewandelt und es verändert sich laufend. Die Rubens-Aktgemälde der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts zeigen uns z.B. barocke Frauenkörper, die damals sicher dem Schönheitsideal entsprochen haben, uns heute aber eher füllig und üppig aussehen. Zumindest was das Gesicht betrifft scheint es aber gewisse Merkmale zu geben, die fast überall und fast immer als schön empfunden wurden und werden. Das sind zum Beispiel eine symmetrische Gesichtsform, ein bestimmtes Verhältnis des Augenabstandes und des Augen-Mund-Abstandes zur Gesichtslänge („goldener Schnitt“), hohe Wangenknochen, glatte Haut – Merkmale, die zeitlos ästhetisch wirken.
Schönheit, oder das, was für Schönheit gehalten wird, erhöht die Attraktivität. Wir verbinden sie unbewusst mit „guten“ Genen, die erstrebenswert sind, mit reproduktiven Qualitäten, aber auch mit Erfolg und Glück. Insofern ist Schönheit, so individuell sie in ihrer Ausprägung immer ist, auch heutzutage objektiv von Nutzen: Körperlich attraktive Menschen haben Vorteile gegenüber solchen, die weniger schön, weniger gepflegt sind oder auch gegenüber solchen mit Gewichtsproblemen. Körperlich schönen Menschen schreibt man unbewusst positive Charaktereigenschaften zu, man schätzt sie spontan positiver ein als andere. Studien haben herausgefunden, dass sie bei gleicher Leistung besser als andere beurteilt werden. Sie haben Vorteile bei der Jobsuche, sie haben bessere Karten bei der Partnerwahl, verdienen im Durchschnitt besser, bekommen eher Hilfe, werden vor Gericht weniger schuldig gesprochen als andere. Schönheit und Attraktivität lohnen sich also entwicklungsgeschichtlich bis zum heutigen Tag!
Der Wunsch nach körperlicher Schönheit ist alt – kulturgeschichtlich gesehen ist es ein „ewiges“ Bedürfnis der Menschheit. Jeder strebt mehr oder weniger danach. Dieses Streben kann Ausdruck von Lebensbejahung sein, es kann aber auch ausarten in ein verkrampftes Nachlaufen nicht zu erreichender Ideale. Und somit kann dies zu einer Situation führen, die einen auf Dauer unzufrieden und unglücklich macht.
Körperliche Schönheit ist nur zum Teil angeboren – sie kann durch einfache, natürliche Mittel und Massnahmen unterstützt und beeinflusst werden. Körperpflege ist das eine. Dazu kommen eine gesunde, abgewogene Ernährung und genügend Bewegung oder Sport. Eine Überbetonung und Fixierung auf solche Massnahmen, z.B. strenge Diäten, ausmergelndes Joggen oder übermässiger Muskelaufbau können aber leicht zum Zwang werden, und das ist dann sicherlich ungesund. Nur in Massen betrieben, fördern sie ein besseres Outfit und körperliches Wohlbefinden!
Sind alle herkömmlichen Mittel zur Unterstützung des äusseren Aussehens erschöpft und ist man immer noch nicht zufrieden mit dem Erscheinungsbild, dann bieten sich weitere unterstützenden Maßnahmen an. Die Schönheitschirurgie und die ästhetische Dermatologie haben viele Möglichkeiten zur Korrektur körperlicher Merkmale.
Ein Arzt, der sich mit Schönheitseingriffen befasst, benötigt außer der beruflichen und fachlichen Kompetenz sowie einer umfangreichen Erfahrung auch viel Fingerspitzengefühl zur Erkennung der individuellen Bedürfnisse und Probleme der Patienten. Er muss auf die individuelle Situation des Patienten eingehen und einschätzen können, inwieweit eine Behandlung sinnvoll ist. Er muss herausfinden, was unternommen werden kann, um ein bestimmtes Resultat zu erzielen und ob der dazu notwendige Aufwand vertretbar ist. Und er muss abwägen, ob dem Patienten mit dieser Massnahme wirklich geholfen wäre. Jeder einzelne Fall ist gleichermassen vielschichtig und unterscheidet sich von jedem anderen. Jedesmal müssen individuelle Lösungen gefunden werden, wobei es meistens unterschiedliche Wege zur Problembehebung gibt. Ganz wichtig ist die Risikoabwägung: Mit dem Patienten sollte immer ganz genau besprochen werden, welche Risiken bestehen und ob sie in Kauf genommen werden sollen bzw. können. Mit dem Patienten sollte auf jeden Fall intensiv beraten und ein gemeinsamer Lösungsweg gefunden werden, der von beiden, Arzt und Patient, vertreten und beschritten werden kann. Alternativen sollten aufgezeichnet und gründlich erörtert werden. Und dem Patienten sollte genügend Zeit zum Nachdenken über zu fällende Entscheidungen eingeräumt werden. Niemals sollte der Arzt dem Patienten zu einer Massnahme zureden, ihn von etwas zu überzeugen versuchen.
Sollten Sie in die Lage kommen, einen Arzt zu Rate zu ziehen, um sich in Fragen zu Schönheitseingriffen oder zu Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der ästhetischen Dermatologie beraten zu lassen, dann sollten Sie all diese Sachen bedenken!
Das Schönheitsideal ist kulturell geprägt und unterscheidet sich je nach Region. Außerdem hat es sich im Laufe der Zeit gewandelt und es verändert sich laufend. Die Rubens-Aktgemälde der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts zeigen uns z.B. barocke Frauenkörper, die damals sicher dem Schönheitsideal entsprochen haben, uns heute aber eher füllig und üppig aussehen. Zumindest was das Gesicht betrifft scheint es aber gewisse Merkmale zu geben, die fast überall und fast immer als schön empfunden wurden und werden. Das sind zum Beispiel eine symmetrische Gesichtsform, ein bestimmtes Verhältnis des Augenabstandes und des Augen-Mund-Abstandes zur Gesichtslänge („goldener Schnitt“), hohe Wangenknochen, glatte Haut – Merkmale, die zeitlos ästhetisch wirken.
Schönheit, oder das, was für Schönheit gehalten wird, erhöht die Attraktivität. Wir verbinden sie unbewusst mit „guten“ Genen, die erstrebenswert sind, mit reproduktiven Qualitäten, aber auch mit Erfolg und Glück. Insofern ist Schönheit, so individuell sie in ihrer Ausprägung immer ist, auch heutzutage objektiv von Nutzen: Körperlich attraktive Menschen haben Vorteile gegenüber solchen, die weniger schön, weniger gepflegt sind oder auch gegenüber solchen mit Gewichtsproblemen. Körperlich schönen Menschen schreibt man unbewusst positive Charaktereigenschaften zu, man schätzt sie spontan positiver ein als andere. Studien haben herausgefunden, dass sie bei gleicher Leistung besser als andere beurteilt werden. Sie haben Vorteile bei der Jobsuche, sie haben bessere Karten bei der Partnerwahl, verdienen im Durchschnitt besser, bekommen eher Hilfe, werden vor Gericht weniger schuldig gesprochen als andere. Schönheit und Attraktivität lohnen sich also entwicklungsgeschichtlich bis zum heutigen Tag!
Der Wunsch nach körperlicher Schönheit ist alt – kulturgeschichtlich gesehen ist es ein „ewiges“ Bedürfnis der Menschheit. Jeder strebt mehr oder weniger danach. Dieses Streben kann Ausdruck von Lebensbejahung sein, es kann aber auch ausarten in ein verkrampftes Nachlaufen nicht zu erreichender Ideale. Und somit kann dies zu einer Situation führen, die einen auf Dauer unzufrieden und unglücklich macht.
Körperliche Schönheit ist nur zum Teil angeboren – sie kann durch einfache, natürliche Mittel und Massnahmen unterstützt und beeinflusst werden. Körperpflege ist das eine. Dazu kommen eine gesunde, abgewogene Ernährung und genügend Bewegung oder Sport. Eine Überbetonung und Fixierung auf solche Massnahmen, z.B. strenge Diäten, ausmergelndes Joggen oder übermässiger Muskelaufbau können aber leicht zum Zwang werden, und das ist dann sicherlich ungesund. Nur in Massen betrieben, fördern sie ein besseres Outfit und körperliches Wohlbefinden!
Sind alle herkömmlichen Mittel zur Unterstützung des äusseren Aussehens erschöpft und ist man immer noch nicht zufrieden mit dem Erscheinungsbild, dann bieten sich weitere unterstützenden Maßnahmen an. Die Schönheitschirurgie und die ästhetische Dermatologie haben viele Möglichkeiten zur Korrektur körperlicher Merkmale.
Wie steht die ästhetische Dermatologie zu Schönheitseingriffen?
Grundsätzlich sollte der Arzt, der bei Fragen zu Schönheitseingriffen zu Rate gezogen wird, die Bedürfnisse und Probleme der Patienten herausfinden und sehr ernst nehmen. Manchmal kann sich ein Anliegen, das der Patient dem Bereich der Schönheitskorrektur zuordnet, als beginnendes Krankheitssymptom herausstellen – selbstverständlich sollte dann auf jeden Fall die Krankheit behandelt werden. Oft betrifft der Veränderungswunsch die natürlichen Folgen des Alterungsprozesses, die es zu retuschieren und einzudämmen gilt. Oder es kann um die Behebung eines offensichtlichen Makels gehen. Es liegt an dem ins Vertrauen gezogenen Arzt zu ergründen, ob es sich um eine nachvollziehbare Sache handelt oder ob es eher eine fixe Idee des Patienten ist, also der Ausdruck einer krankhaften Selbstwahrnehmung ist – dann wäre von einem Eingriff oder einer Behandlung abzuraten und psychologische Hilfe in Erwägung zu ziehen. In solchen Fällen würde eine schönheitschirurgische Massnahme wahrscheinlich wenig bringen, da die Unzufriedenheit des Patienten meist vielfältige andere Ursachen hat.Ein Arzt, der sich mit Schönheitseingriffen befasst, benötigt außer der beruflichen und fachlichen Kompetenz sowie einer umfangreichen Erfahrung auch viel Fingerspitzengefühl zur Erkennung der individuellen Bedürfnisse und Probleme der Patienten. Er muss auf die individuelle Situation des Patienten eingehen und einschätzen können, inwieweit eine Behandlung sinnvoll ist. Er muss herausfinden, was unternommen werden kann, um ein bestimmtes Resultat zu erzielen und ob der dazu notwendige Aufwand vertretbar ist. Und er muss abwägen, ob dem Patienten mit dieser Massnahme wirklich geholfen wäre. Jeder einzelne Fall ist gleichermassen vielschichtig und unterscheidet sich von jedem anderen. Jedesmal müssen individuelle Lösungen gefunden werden, wobei es meistens unterschiedliche Wege zur Problembehebung gibt. Ganz wichtig ist die Risikoabwägung: Mit dem Patienten sollte immer ganz genau besprochen werden, welche Risiken bestehen und ob sie in Kauf genommen werden sollen bzw. können. Mit dem Patienten sollte auf jeden Fall intensiv beraten und ein gemeinsamer Lösungsweg gefunden werden, der von beiden, Arzt und Patient, vertreten und beschritten werden kann. Alternativen sollten aufgezeichnet und gründlich erörtert werden. Und dem Patienten sollte genügend Zeit zum Nachdenken über zu fällende Entscheidungen eingeräumt werden. Niemals sollte der Arzt dem Patienten zu einer Massnahme zureden, ihn von etwas zu überzeugen versuchen.
Sollten Sie in die Lage kommen, einen Arzt zu Rate zu ziehen, um sich in Fragen zu Schönheitseingriffen oder zu Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der ästhetischen Dermatologie beraten zu lassen, dann sollten Sie all diese Sachen bedenken!