Nichtoperatives Vorgehen zur Verbesserung des Aussehens von Nase und Kinn durch Unterspritzung von Füllmaterialien

Nichtoperatives Vorgehen zur Verbesserung des Aussehens von Nase und Kinn durch Unterspritzung von Füllmaterialien

Sowohl die Nase, als auch das Kinn sind exponierte Körperteile, die eine wichtige Rolle dabei spiele, inwieweit das Gesicht als harmonisch wahrgenommen wird. Nach eigener, subjektiver Beurteilung fällt die Einschätzung ihres Aussehens nicht immer zur Zufriedenheit aus. In vielen Fällen kann durch Unterspritzen von Füllmaterialien hier eine behutsame Korrektur durchgeführt werden, wobei das Aussehen dieser Körperpartien entscheidend verbessert werden können. Zum einen bietet das nichtoperative Vorgehen deutlich kleinere Risiken als das operative, bei ähnlich guten Resultaten. Weil die eingespritzten Füllstoffe nicht permanent sind, das Ergebnis mit der Zeit also nachlässt, kann andererseits jeweils nachkorrigiert werden. Und es kann auf die Veränderungen reagiert werden, die im Zuge des Alterungsprozesses in jedem Gesicht stattfinden. Mit vergleichsweise einfachen Mitteln lässt sich also meistens eine sehr gute Wirkung erreichen. Dabei geht es bei der Nase vor allem um eine behutsame Veränderung ihrer Form, beim Kinn eher um den Aufbau von Volumen.

Die Nasenkorrektur

Nicht selten beklagen Patienten die Form ihrer Nase. Zwar trägt eine markante Nase zum individuellen Aussehen bei und verleiht dem Gesicht oftmals eine eigene, interessante Note. Doch wenn ihre Form zu auffällig ist, so kann die Nase die Gesichtsharmonie mitunter auch in gewisser Weise beeinträchtigen. Sofern sie eine Erhebung (einen Höcker) oder eine Absenkung (einen Sattel) hat, ist es relativ leicht, diese Unregelmässigkeiten durch Füllmaterialien wie z.B. solche auf Basis von stark vernetzter Hyaluronsäure zu nivellieren. Auch wenn sie vermeintlich zu schmal ausfällt, kann man der Nase durch behutsame Modellierung nach Unterspritzung etwas mehr Fülle und dadurch eine bessere Form geben. Das gleiche gilt auch, wenn eine störende Asymmetrie vorliegt. So kann eine ausgeglichenere Gesichtsform erreicht werden, und das ganz ohne operativen Eingriff (der übrigens auch vollendete Tatsachen schafft und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann). Jederzeit ist eine Nachkorrektur möglich. Allerdings ist das Resultat nicht dauerhaft, sondern hält etwa 6 Monate bis zu einem Jahr.

Der Aufbau eines „fliehenden“ Kinns

Ein zu gross geratenes, hervorstehendes Kinn ist von seinem Aussehen nur schwer zu verbessern. Ganz anders verhält es sich um ein eher schwach ausgebildetes Kinn. Bei einem solchen erscheinen dann Mund und Hase etwas zu weit vorgeschoben, so dass die Gesichtsform (die im Idealfall oval ist) dadurch gestört wird. Ist in jungen Jahren ein etwas kleines Kinn noch eher zu übersehen, so verstärkt sich das Phänomen mit zunehmendem Alter jedoch: Das Kinn verliert an Volumen, doch gleichzeitig sackt die Wangenpartie ab und bildet Hängebäckchen. Ein schwindendes Kinn und heruntergerutschte Wangenbereiche verstärken ihr eher negatives optisches Erscheinungsbild dann gegenseitig. Wie bei der Nase lässt sich auch beim Kinn durch Unterspritzen von nichtpermanenten Füllmaterialien eine wesentliche Verbesserung erreichen. Sei es ein Präparat mit mehrfach vernetzter Hyaluronsäure, sei es Radiesse, das auf Calciumhydoxylapatit beruht – mit solchen Füllstoffen lässt sich eine Vergrösserung des Kinns ausführen, wobei durch Modellierung dem Kinn zusätzlich auch eine schöne Form geben werden kann. Die Kinnspitze wird mit dieser Massnahme nach vorne geschoben, und das Gesicht wirkt ovaler und gefälliger.

Der Vorteil einer Unterspritzung bei Nase und Kinn

Es wurde bereits angedeutet, dass die Verbesserung von Nase und Kinn durch Unterspritzung von nichtpermanenten Füllmaterialien gewisse Vorteile gegenüber einem operativen Eingriff bietet. Eine Operation ist immer mit Risiken verbunden, und ihr Ergebnis ist nicht rückgängig zu machen. Ausserdem ist sie relativ aufwändig und auch kostspielig. Ist das Resultat unbefriedigend, so ist eine Korrektur schwierig. Anders verhält es sich beim Einsatz von Füllmaterialien. Hier kann in mehreren, kleinen Schritten jeweils sehr behutsam vorgegangen werden, wobei immer nur geringe Veränderungen vorgenommen werden – so lange. bis das Resultat stimmt. Fallen die Veränderungen nicht ganz zufriedenstellend aus, so geht das Ergebnis infolge des Abbaus des Präparats durch den Körper nach und nach von selber wieder zurück. Weil erzielte Resultate sehr ähnlich sind wie solche nach operativem Eingriff, lässt sich eine Unterspritzung auch gut dazu verwenden, um auszutesten, wie man nach einer OP in etwa einmal aussehen werde.

Die eingesetzten Füllmaterialien

Am besten eignen sich zur Nasenkorrektur sowie zum Kinnaufbau Hyaluronsäure-Gels mit möglichst stark vernetzter Hyaluronsäure. Solche Füllstoffe haben die Eigenschaft, sehr gut an dem Ort, wo sie eingespritzt werden, zu haften und gleichzeitig einen beachtlichen Volumenaufbau herbeizuführen. Ausserdem trägt ein höherer Vernetzungsgrad der Molekülketten auch dazu bei, dass das Präparat schwerer vom Körper resorbiert werden kann, so dass das Resultat entsprechend länger anhält. Einsetzbar ist eine Reihe von hochwertigen, mehrfach vernetzten Hyaluronsäure-Fillern wie Juvederm, Bellotero, Restylane, Teosyal, Surgiderm, Restylane SubQ oder Juvederm Voluma. Sehr gute Erfahrungen sind auch mit Radiesse gemacht worden, das eine besonders lange Haltbarkeit des Ergebnisses verspricht.

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