Das konkrete Vorgehen bei einer Fettabsaugung in meiner Zürcher Praxis

Das konkrete Vorgehen bei einer Fettabsaugung in meiner Zürcher Praxis

Bei der Fettabsaugung können sehr unterschiedliche Techniken zum Einsatz kommen. Ich selber bevorzuge die Vibrationsliposuction. Zum einen, weil meiner Erfahrung nach sich mit ihr die besten Ergebnisse erzielen lassen. Sie bietet die grundsätzlichen Voraussetzungen für gestalterische Massnahmen zum Durchführen einer ästhetische Körperformung. Ausserdem stellt sie eine sehr gewebeschonende Anwendungstechnik dar. Nicht zuletzt ist sie sicher und in der Praxis seit vielen Jahren bewährt, was man nicht von allen neuzeitigeren Absaugtechniken behaupten kann.

Welche Instrumente verwendet man bei einer Vibrations-Liposuction?

Zum Einsatz kommt ein spezielles Handstück, das über ein Kabel an die Absaugpumpe angeschlossen ist. An das Handstück werden die Kanüle und der Absaugschlauch eingespannt. Je nach Art und Umfang der Fettabsaugung werden unterschiedlich grosse Kanülen verwende - sie haben eine Breite von 1 bis 6 Millimetern. Die Kanüle ist innen hohl und am vorderen Ende abgestumpft, damit Gewebe, Nerven und Gefässe bei ihrem Einsatz möglichst wenig verletzt werden. Die Kanüle wird in Vibration versetzt, d.h. sie bewegt sich mit bis zu 4.000 Bewegungen hin und her. Dadurch werden die Fettzellen, die abgesaugt werden sollen, gerüttelt, so dass sie sich leichter und gewebeschonender lösen als bei vibrationslosem Vorgehen. Das Vibrationsgerät ist relativ kostspielig, und viele der Kollegen verzichten aus diesem Grund auf die Vibrations-Methode. Dabei sind die Vorteile dieser Technik augenscheinlich: Mit Vibrations-Liposuction wird nicht nur ein besseres Ergebnis erzielt, die Absaugung läuft für das Bindegewebe auch deutlich schonender ab als bei herkömmlicher Methode, ohne den Einsatz von Vibration.

Wie sind das konkrete Vorgehen und der Ablauf in der Praxis?

Die Fettabsaugung wird sorgfältig geplant: In einem Beratungsgespräch wird die Methode erläutert, es wird das zu erzielende Ergebnis miteinander abgestimmt und es werden die Risiken und Nebenwirkungen genauestens erörtert. Die Patienten können jedoch jederzeit, selbst unmittelbar vor dem Eingriff, von der OP zurücktreten, sofern sie sich nicht mehr wohl mit ihrer Entscheidung fühlen: Einen Zwang zur Behandlung gibt es bei mir nicht! Schreiten wir aber zur OP, dann vergewissere ich mich noch einmal, dass der Patient die Aufklärung genau verstanden hat und dass er weiterhin mit dem Eingriff einverstanden ist. Ich checke ab, ob der Patient gesund ist. Dann zeichne ich mit einem Stift die abzusaugenden Regionen an, und fotografiere das Erscheinungsbild vor der OP, damit der Ausgangszustand mit dem späteren Ergebnis verglichen werden kann. Danach wird der Patient in den OP-Raum gebracht. Die entsprechenden Körperpartien werden desinfiziert. Es beginnt die Infiltration der Tumeszenzlösung in die Unterhaut der abzusaugenden Regionen: Dadurch werden diese Bereiche betäubt, und gleichzeitig wird das Gewebe mit blutstillenden und wundheilenden Mitteln versorgt. Nun folgt die eigentliche Fettabsaugung: Es werden kleine Schnitte versetzt, und die Kanüle wird eingeführt. Sie wird vertikal hin und her bewegt. Zuerst wird mit einer grösseren Kanüle begonnen, mit der die Fettzellen an den oberflächlichen Hautregionen gelöst werden. Je tiefer man vordringt, umso kleinere Kanülen werden eingesetzt. Mit den Kanülen schafft man „Tunnel“ bzw. Hohlräume im Fettgewebe, die anschliessend zusammenfallen, wobei sich eine glatte, aber gleichzeitig reduzierte Fettfläche bildet. So kann man Fettvolumen gezielt und gleichmässig verringern. Dabei muss auf die Übergänge genauestens geachtet werden, damit ein harmonisches Ergebnis ohne Höcker und ohne Dellen entsteht. Je nach Körperregion und nach abzusaugendem Fettvolumen kann eine Liposuction bis zu vier Stunden dauern. Im Anschluss werden dem Patienten Kompressionsverbände angelegt. Der Patient bleibt zur Beobachtung in der Praxisklinik, bis sich der Kreislauf komplett stabilisiert hat. Das abgesaugte Fett wird in speziellen Behältern fachgerecht entsorgt.
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