Reduzierung von abgerutschten Wangen (Hängebäckchen) zur Verbesserung der Gesichtsform

Reduzierung von abgerutschten Wangen (Hängebäckchen) zur Verbesserung der Gesichtsform

Ein jugendliches Gesicht hat als grobe Kontur annähernd das Aussehen eines „V“: An der Basis, im Kinnbereich ist es schmal, und es weitet sich nach oben, in Richtung Wangenknochen (deren Betonung ein Schönheitsmerkmal darstellt). Mit beginnendem und fortschreitendem Altern ändert sich auch die Gesichtsform. Die Gewebsschichten, die früher die hohen Wangen betont hatten und zur oben erweiterten V-Form geführt hatten, sacken ab und bewegen sich infolge der Schwerkraft nach unten, zum Kinn hin. Das „V“ wird so zunächst zu einem „H“ und schliesslich zu einem „A“. Sind die Fettgewebsmassen nun im unteren Gesichtsteil, an der Kinnlinie angelangt, so lassen sie das Gesicht unten breit aussehen. Gleichzeitig fehlen sie oben, wodurch das Gesicht im Wangenbereich schmal wird. Dadurch verliert es seine jugendliche Kontur – es büsst sein frisches Aussehen ein und sieht nun gedrungen, müde und gealtert aus. Der Begriff „Hängebäckchen“ für abgesackte Wangenpartien ist eher die Verniedlichung für einen Gesichtszustand, der von beginnendem Alter gezeichnet ist.

Wie entstehen Hängebäckchen?

Auch im Gesicht enthält die Dermis in bestimmten Bereichen einen hohen Anteil an Unterhautfettgewebe. Der Wangenbereich ist besonders reich an dieser Gewebsart. Bei guter Ernährungslage werden die Wangen schnell prall und rund – in der Jugend ein Zeichen von Gesundheit und Lebenskraft. Doch bereits in mittleren Jahre, ab etwa Mitte 30 setzen Stoffwechselvorgänge in der Haut ein, die an der Festigkeit des Bindegewebes „nagen“ und die bewirken, dass die Elastizität und Flexibilität des Kollagengeflechtes in der Lederhaut beständig beeinträchtigt und reduziert wird. Lässt die Spannkraft der Dermis nach, so verliert auch das darunter liegende Unterhautfettgewebe seinen festen Halt. Ganze Gewebepartien des Mittelgesichtes rutschen langsam nach unten. Und je voller der obere Wangenbereich vormals einmal war, umso mehr Masse gerät nun in Bewegung nach unten – die Bindegewebsfasern halten der Schwerkraft einfach nicht mehr stand. Die ehemals pralle Unterfüllung des Wangenknochenbereichs nimmt rasant ab. Dafür übertürmen sich Gewebsmassen an der Kinnlinie: Es sind die gefürchteten Hängebäckchen, die auch jedem Betrachter deutlich als Anzeichen einer Gesichtsalterung zu erkennen sind und die signalisieren, dass die Jugend nun leider vorbei und die Zeit der Reife eingetreten ist.

Wie kann ausgeprägten Hängebäckchen beigekommen werden?

Nicht immer fällt es den Betroffenen leicht, die Alterungserscheinungen im Gesicht zu akzeptieren und sich z.B. auch zu den anwachsenden Hängebäckchen zu bekennen. Sie zu reduzieren ist kein leichtes Unterfangen. Sie abzusaugen ist schwierig, denn es handelt sich um übereinander gelagerte Gewebsschichten, die schon von ihrer Struktur her schwer in gleichmässiger Weise abzusaugen sind, weil sie von Bindegewebssträngen durchzogen sind. Ein gutes Ergebnis wäre nicht präzise zu erreichen und könnte auch nicht garantiert werden. Ein Mini-Face-Lift wäre zwar eine Option, doch handelt es sich um einen operativen Eingriff mit all den damit verbundenen Begleiterscheinungen und Risiken. Eine gewisse maskenhafte, unnatürliche Starre des Gesichtsausdrucks liesse sich ausserdem dabei kaum vermeiden. Die am wenigsten invasive Methode, die dazu auch das beste Resultat verspricht, wäre eine Injektionslipolyse (die sogenannte „Fett-weg-Spritze“). Allerdings ist diese Behandlungsart als Off-Label-Behandlung in der Schweiz, im Kanton Zürich noch nicht zugelassen. Es wäre jedoch diejenige Behandlungsmethode, mit der sich gerade in diesem Fall sehr gute Ergebnisse erzielen liessen. Die eingespritzten Wirkstoffe (Phosphatidylcholin und Desoxycholsäure) lösen nach und nach Fett sowie Fettgewebe auf. Bei diesem Prozess wird gleichzeitig auch eine Kollagenneosynthese im umgebenden Bindegewebe angeregt, was zusätzlich auch zu einer Straffung der Haut in ihrer Gesamtheit führt. Volumenreduzierung und Hautstraffung sind relativ langsam ablaufende Vorgänge, so dass sich das Ergebnis erst im Laufe von bis zu zehn Wochen herausbilden würde. Das Resultat würde sich jedoch sehen lassen können. Ausgehend von der A-Form wäre dann ansatzweise wieder eine Annäherung an die V-Form zu erkennen.

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