Der gesellschaftliche Stellenwert von Schönheit
Was Schönheit tatsächlich ausmacht, ist schwer zu definieren. In der Regel verbindet man mit Schönheit regelmäßige, harmonische Gesichtszüge. Nur zu einem gewissen Grad kann Schönheit objektiviert werden. Als schön wirken bei Frauen sicherlich ein symmetrisches Gesicht, hervorstehende Wangenknochen, relativ grosse Augen, volles Haar, ein Verhältnis von Taille zu Hüfte von etwa 7 / 10, schlanker Körperbau. Bei Männern ist eher eine überdurchschnittliche Körpergrösse wichtig, sowie ein markantes Kinn, eher kleinere Augen, ein athletischer, doch nicht übermässig muskulöser Körperbau. Es ist im Grunde zumeist das, was beide Geschlechter im jeweils anderen Geschlecht unterbewusst als attraktiv in Bezug auf die Fortpflanzung suchen.
Schöne Menschen sind beliebter
Schönheit bietet in der Gesellschaft viele Vorteile. Studien haben ergeben, dass schöne Menschen erfolgreicher im Beruf sind, auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen haben, dass sie aber auch in vielen anderen Bereichen des Lebens besser abschneiden als weniger schöne. So können sie mit milderen Strafen bei Gericht rechnen, oder bekommen in der Schule bessere Zensuren. Insgesamt erhalten sie bereits in der Kindheit mehr Zuwendung als der Durchschnitt, entwickeln dann automatisch auch ein besseres Selbstvertrauen, sodass sie ihre Talente besser nutzen können. Der Stellenwert der Schönheit in der Öffentlichkeit hat in den letzten Jahrzehnten merklich zugenommen. Selbst in der Politik und im Topmanagement wird immer mehr auf Attraktivität geachtet. Der gesellschaftliche Druck auf ein attraktives Äusseres nimmt zu. Denn Schönheit verbindet man nicht nur mit Erfolg. Schönheit wird auch mit dem Guten assoziiert, gleichsam mit dem nach aussen gekehrten Inneren. So traut man dem Schönen seltener etwas Böses zu, und umgekehrt ist das Schlechte selten schön. Und weil der Stellenwert der Schönheit zumindest in der westlichen Gesellschaft zunimmt, steigt auch der Wunsch des Einzelnen nach Attraktivität und einem anmutigen Äusseren.
Schönheitsverbesserungen im Gesicht
Möglichkeiten und Ansatzpunkte zur Steigerung der Schönheit des Gesichte sind vielfältiger Art. Dabei muss es nicht gleich ein chirurgischer Eingriff sein. Oft können Einspritzungen mit Hyaluronsäurepräparaten für mehr Volumen im Gesicht sorgen, oder Anwendungen des Nervengiftes Botulinumtoxin Falten im Gesicht reduzieren und entschärfen. Es sind hauptsächlich Alterungserscheinungen, die mit solchen Techniken abgemildert werden können, seien es eingefallene Wangen, Krähenfüsse oder Lachfalten, die Zornesfalte oder die Nasolabialfalten. Doch auch jüngere Personen wünschen sich manchmal ein harmonischeres Gesicht, das mehr Freundlichkeit und Frische ausstrahlen soll. Bei einer Gesichtsmodellage lassen sich durch gezielte, kleine Veränderungen oftmals strenger wirkende Gesichtszüge behutsam abmildern, ohne dass solche Veränderungen auffällig wirken. Denn für Viele ist es wichtig, jugendlich und frisch, doch keinesfalls „behandelt“ auszusehen.
Verbesserungen der Körperkontur durch Fettabsaugung
Auch wenn das Gesicht durch harmonische Proportionen wichtigstes Merkmal für Schönheit ist, so tragen dennoch auch die körperlichen Konturen erheblich zum Gesamtbild bei. Übergewicht oder Fettansammlungen an bestimmten Körperstellen können das Erscheinungsbild empfindlich stören. Bei übermässigem Körpergewicht helfen allein die Umstellung der Essgewohnheiten sowie körperliche Betätigungen und Sport, um das Idealgewicht in etwa zu erreichen. Haben sich jedoch hartnäckige Fettpolster gebildet, die sich auch mit Diäten und regelmässigem Sport als nicht abtrainierbar herausstellen, so kann eine Liposuction Abhilfe verschaffen. Seien es die sogenannten Reiterhosen, seien es Fettansammlungen an Hüfte oder Po, seien es zu prägnante Oberarme oder Waden, sei es das Doppelkinn – in vielen Körperregionen ist eine Fettabsaugung möglich. Doch immer geht es dabei nicht um Reduzierung von Fettmasse an sich, sondern um eine Verbesserung Körperkontur und um Harmonisierung der Silhouette.