Faltenbehandlung und Aktivierung der Haut mit Sculptra (New Fill®)/ Dr. Zoppelt/Zürich

Wirkungsweise von Sculptra/Biostimulator

Bei Sculptra handelt es sich um ein Präparat zur Faltenunterspritzung und Aktivierung der Haut, das auf der Basis von Polymilchsäure hergestellt wurde. Um die Haut zu glätten und zu straffen wird es in die tieferen Schichten der Haut gespritzt. Unmittelbar nach Einspritzen des Mittels in den aufzufüllenden Bereich der Falten bzw. der Volumendefekte ist ein gutes optisches Resultat zu erkennen. Doch innerhalb von einigen Tagen entzieht der Körper dem Sculptra das darin enthaltene Wasser, und das bewirkt, dass die Falten dann unter Umständen wieder so wie vor der Behandlung aussehen. Dieser Zustand hält eine Weile an, aber nach etwa vier bis sechs Wochen tritt der gegenteilige Effekt wieder ein, die Falten werden ausgeglichen. Sculptra ist ein Biostimulatur, es fördert die Neubildung von Kollagen und Fibroblasten, was zur Reparatur der Haut und zu einer einzigartigen Erhöhung der Spannkraft der Haut führt. Knitterfältchen verschwinden und es kommt zu einer leichten Volumenzunahme. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Neubildung von Kollagen über 50% beträgt. Das Gewebe wurde auf natürlichem Weg aufgebaut.

Wie lange ist Wirkungsdauer einer Behandlung mit Sculptra®?

Die ästhetischen Ergebnisse einer Behandlung mit Sculptra® können bis zu zwei Jahre und sogar auch noch etwas länger andauern. Das haben klinische Studien bei vielen Patienten gezeigt.

Was geschieht mit der Polymilchsäure im Körper?

Im Laufe der Zeit wird das aus Milchsäure bestehende Präparat Sculptra® im Körper in lauter kleine Milchsäure-Teilchen zerlegt, die durch den Stoffwechsel komplett abgebaut und resorbiert werden. Diese Milchsäure-Teilchen sind Partikel, wie sie im menschlichen Körper auch sonst als natürliche Bausteine vorkommen (z.B. in den Muskeln im oder Darm).

Was versteht man unter Polymilchsäure?

Polymilchsäure ist ein auf der Basis von Milchsäure künstlich, also synthetisch hergestelltes Polymer, d.h. ein aus langkettigen, verzweigten Milchsäure-Makromolekülen bestehendes Präparat. Der Abbau vollzieht sich durch das Zerfallen der Ketten in kleinere Einzelteile. Milchsäure ist für den Körper kein Fremdstoff, sondern sie ist im menschlichen Körper in natürlicher Weise vorhanden, und darum ist sie auch sehr gut verträglich. Dadurch dass Polymilchsäure künstlich hergestellt wird, ist eine Verunreinigung durch bakterielle oder tierische Eiweisse ausgeschlossen. Sie verursacht aus diesem Grund auch keinerlei allergische Reaktionen, was einen Allergietest deshalb auch überflüssig macht.

Wie oft wiederholt man die Faltenbehandlung mit Sculptra®?

Je nach individuellen Gegebenheiten ist das unterschiedlich. Damit ein optimales Ergebnis erreicht wird, werden meistens mehrere Behandlungen (2-3) mit Sculptra® durchgeführt. Dies wird im persönlichen Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt besprochen.

Ist Sculptra® in der Apotheke frei erhältlich?

Sculptra kann man in der Apotheke nicht frei kaufen. Der behandelnde Arzt bestellt das Produkt beim Hersteller, Galderma, und wendet es beim Patienten selber an. Auf Wunsch kann der Arzt auch ein Privatrezept ausstellen, wenn der Patient das Produkt in der Apotheke bestellen und abholen möchte. Das Unterspritzen selber muss immer ein dafür ausgebildeter Arzt durchführen!

Erstattet die Krankenkasse Sculptra®?

Nein, die Krankenkassen erstatten die Behandlung mit Sculptra® nicht.

Für wen eignet sich Sculptra®?

Dieser Filler ist auf Patienten zugeschnitten, die im Gesicht möglichst natürlich aussehen wollen, gleichzeitig aber den sich allmählich abzeichnenden Hautalterungserscheinungen (wie schlaffe oder runzlige Haut sowie Falten) behutsam entgegenwirken wollen. Sculptra® wird darüber hinaus aber auch zum Beispiel zur Behandlung von Hohlwangen herangezogen, wie sie etwa bei HIV-Patienten gebildet werden. Das Mittel hält das Ergebnis tatsächlich recht lange, praktisch alle der im Rahmen einer Studie mit Sculptra® Behandelten zeigten sich auch noch 20 Monate nach der 3 Behandlung mit dem Behandlungsergebnis zufrieden. Die verbesserte Hautfestigkeit war immer noch zu sehen. Sculptra ist für Patienten/innen mit sonnengeschädigter Haut und beginnendem Elastizitätsverlust der Gesichtshaut zu empfehlen. Patientinnen welche durch den natürlichen Alterungsprozess (Hormonverlust) eine Hauterschlaffung haben profitieren sehr von dieser Behandlung.

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Wer führt die Unterspritzung mit Sculptra® aus?

Eine Behandlung mit Sculptra® sollte immer ein dafür qualifizierter Arzt durchführen. Wichtig ist, dass der Behandler die korrekte, spezielle Anwendung von Sculptra® gut kennt und darin geschult wurde. Dieses ist wichtige Voraussetzung für einen Behandlungserfolg.

Treten bei Faltenbehandlung mit Sculptra® Schmerzen auf?

Die Behandlung mit Sculptra® ist in der Regel nicht schmerzhaft, bzw. nur mit geringen Schmerzen verbunden. Allenfalls an der Einstichstelle kann ein kurzes Brennen auftreten. Bei schmerzempfindlichen Patienten kann der Eingriff auf Wunsch unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) durchgeführt werden. Zur Schmerzlinderung kann nach der Behandlung auch eine Kühlpackung auf die behandelte Hautregion aufgelegt werden, damit die Haut beruhigt wird.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

In den angefertigten klinischen Studien Sculptra® sind bisher keine schwerwiegenden Nebenwirkungen festgestellt. Es traten in seltenen Fällen lokale Reaktionen auf, die jedoch nur kurz anhielten und auch nicht behandelt werden mussten. Es waren Nebenwirkungen, die nicht durch das Mittel ausgelöst wurden, sondern die bei jeder beliebigen Injektion entstehen können, und vom Nadeleinstich herrühren:

  • vorübergehende, kleine Blutungen (abhängig von der Grösse der verwendeten Nadel)
  • an der Einstichstelle lokale Rötungen
  • kleine Hämatome und Blutergüsse
  • geringfügige Einlagerungen von Flüssigkeit im Gewebe (Ödeme)

Diese Art von Nebenwirkungen klingen im Regelfall bereits nach wenigen Tage von selber ab. Wenn sich an der Injektionsstelle kleine Knötchen/Granulome oder geringfügig verhärtete Bereiche bilden, die sichtbar oder auch nicht sichtbar sind, so führt man diese meistens auf Überkorrekturen zurück. Es empfiehlt sich, den Behandlungsbereich nach der Behandlung zu massieren, damit sich das eingespritzte Produkt möglichst gleichmässig verteilt. So kann das Auftreten von Knötchen in den meisten Fällen verhindert werden.

Wann darf nicht Sculptra® behandelt werden?

Eine Kontraindikation zu Anwendung von Sculptra® besteht im Fall von Hauterkrankungen im Bereich des zu behandelnden Gesichtsareals, wie z.B. Entzündungen, Infektionen.

Was ist nach der Behandlung zu beachten?

Ganz wichtig für ein optimales Behandlungsresultat ist eine gezielte, individuelle Nachsorge. Sehr zu empfehlen ist in den ersten Tagen nach erfolgter Behandlung das Massieren des behandelten Gesichtsbereichs. Schon einige Minuten Massage abendlich, vor dem Schlafengehen können das Ergebnis verbessern helfen. Die Massage dient auch der Vorbeugung einer Knötchenbildung.

Wie schnell nach Behandlung ist das Ergebnis sichtbar? Was kostet die Behandlung mit Sculptra?

Wie bereits beschrieben, ist unmittelbar nach der ersten Behandlung ein bemerkenswert gutes Resultat erkennbar, das aber in den darauffolgenden Tagen kurzfristig wieder verschwindet, so dass die Falten vorübergehend wie vor der Behandlung aussehen. Doch dann erfolgt ein allmählicher, natürlicher Aufbau des Hautvolumens, so dass sich nach etwa drei bis vier Monaten und 2-3 Behandlungen, das anhaltende Ergebnis einstellt. Die Kosten einer Behandlung liegen bei 1000-1400 SFr und es sollten zu Beginn 2-3 Behandlungen im Abstand von 4 Wochen durchgeführt werden. Nach 20-25 Monaten sollte eine Nachbehandlung durchgeführt werden.

Werden durch Sculptra® allergische Reaktionen ausgelöst?

Auf den Hauptbestandteil Polymilchsäure, die Milchsäure selber, reagiert der menschliche Körper nicht allergisch. Allenfalls auf die dem Sculptra® beigefügten Zusatzstoffe können bei empfindlichen Patienten Allergien ausgelöst werden. Bei Personen mit einer Überempfindlichkeit gegenüber dem beigegebenen Zuckerstoff Mannitol sowie dem Gelier- und Verdickungsmittel Natriumcarboxymethylcellulose sollte die Anwendung des Mittels unterbleiben.

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