Verbesserung der Problemzonen durch Liposuction

Verbesserung der Problemzonen durch Liposuction

Generell kommt eine Fettabsaugung nur bei solchen Patienten in Betracht, die ihr Gewichtsproblem durch eine Umstellung ihrer Ess- und Bewegungsgewohnheiten in den Griff bekommen haben. Denn ein solcher Eingriff, das Absaugen von Fettmasse, taugt nicht dazu, reines Volumen zu reduzieren, das auch genauso gut durch eine Diät und durch Sport abgetragen werden kann. Die Liposuction ist keineswegs ein Ersatz dafür. Vielmehr ist die Fettabsaugung für Personen geeignet, die ihr Idealgewicht zumindest beinahe erreicht haben, bei denen sich jedoch Fettpolster an bestimmten Körperstellen durch die herkömmlichen Methoden (Ernährungsumstellung, Sport) nicht effektiv abtragen lassen.

Welches sind sogenannte Problemzonen?

Es gibt Körperstellen, an denen sich Fettpolster besonders hartnäckig halten, und die sich nur sehr schwer abtrainieren lassen. Wir nennen diese typischen Körperbereiche „Problemzonen“. Es sind Körperstellen, die je nach Geschlecht spezifisch sind, sich aber individuell jeweils unterscheiden können. Bei Frauen sind es die „Reiterhosen“ an den Oberschenkeln, die jedoch oft auch erblich bedingt auftreten. Ausserdem haben viele Patientinnen das charakteristische Bauch-Hüften-Problem. Nicht selten ist dann auch der Po betroffen, sodass eine kombinierte Modellierung mehrerer Bereiche Sinn macht. Zu den Problemzonen gehören überdies auch Oberarme und Rücken sowie Waden und Knie. Bei Männern setzt sich hartnäckiges Fett zumeist an anderen Körperpartien an. Zu nennen ist hauptsächlich der Bauch („Bierbauch“) und Hüfte („die Rettungsringe“) aber auch das Doppelkinn und der Rücken.

Wie geht man an den Problemzonen am besten vor?

Wie gesagt, bietet sich oftmals eine kombinierte Behandlung mehrerer benachbarten Körperzonen an. Aber auch voneinander getrennte Fettbereiche können in einer einzigen Sitzung behandelt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass die angesaugte Fettmasse sich im Rahmen hält. Denn es gibt eine Obergrenze von abzusaugendem Fett, die nicht überschritten werden kann: Das Limit liegt bei 4,5 bis maximal 5 Litern pro Sitzung. Hintergrund ist, dass dem Körperkreislauf die Einspritzung von mehr als 9 Litern Tumeszenzlösung vom medizinischen Standpunkt her nicht zugemutet werden kann. Da nach einer Fettabsaugung eine bestimmte Zeit vergehen muss, bis die Spuren der OP restlos verheilt sind, ist es anzuraten, den Eingriff mindestens zwei Monate vor der Badesaison durchführen zu lassen. Besser sind sogar fünf bis sechs Monate.

Was geschieht mit der Haut an den abgesaugten Stellen?

Wenn es, wie oben erläutert, nur um die Korrektur von hartnäckigen Fettpolstern und nicht um die reine Reduzierung von Fettmasse geht, dann zieht sich die Haut an den behandelten Stellen in aller Regel komplett wieder zurück. Dieser Prozess wird zusätzlich auch durch den Einsatz einer bestimmten, bei Fettabsaugung angewendeten Technik unterstützt: Verwendet man spezielle Kanülen, die unter der Haut gezielt kleine Wunden erzeugen, so bewirkt die Wundheilung die Bildung von Narbenkollagen, wodurch eine hervorragende Straffung der Haut ausgelöst wird. Diese Technik setze ich bei den Eingriffen ein. Würde man jedoch zu schnell und zu viel Fett absaugen, so könnte sich die Haut nicht mehr genügend zurückziehen und es würde eine operative Straffung notwendig werden. Um dies zu vermeiden, untersuche ich die abzusaugenden Stellen vor der OP genau und prüfe, wie elastisch die Haut ist. So kann ich genau abschätzen, welche Massnahmen sinnvoll sind und zu einem guten Ergebnis führen werden. Im Beratungsgespräch wird das Vorgehen dann ausgiebig erörtert.
Haben Sie Fragen?
Gerne erklären wir Ihnen alles
ganz unverbindlich. Rufen Sie
uns an!
Über unseren Callback-Service
rufen wir Sie gerne zurück – an Ihrem Wunschtermin!
Sie erreichen uns zuverlässig
über das Kontaktformular.
Wir melden uns umgehend!